Kawasaki Racing Team Pilot Jonathan Rea hat den ersten Tag beim Gaerne Spanien Lauf in Jerez mit einer Zeit von 1:42,098 Minuten auf dem neunten Platz beendet.

Der WM-Leader und amtierende Weltmeister lag am Ende 0,359 Sekunden hinter seinem Teamkollegen Tom Sykes, der das Geschehen am Freitag anführte. Der Nordire führte den Rückstand auf Setup-Experimente an seiner ZX-10R und fehlende Traktion zurück.

"Um ehrlich zu sein habe ich mir heute wegen der Superpole am wenigsten Sorgen gemacht", so Rea. "Wir haben nur versucht, die Pace besser aufzubauen, wir hatten eine richtig gute Vormittagssitzung und dann haben wir das Motorrad radikal geändert, um etwas zu probieren, was wir schon im Winter testen wollten. Das hat nicht wirklich funktioniert und wir haben hier echt Probleme mit der Traktion, darum sind wir zu dem zurück gegangen, was wir früh hatten, aber das hat die Jungs in der Box einige Zeit gekostet. Ich habe daher eigentlich nur zwei Runs gehabt heute."

"Die Traktionskontrolle hat viele Interferenzen", so Rea weiter. "Wir haben dem Motorrad Leistung gekappt und ich habe trotzdem noch Interferenzen, das müssen wir analysieren, denn die Grundabstimmung ist ziemlich die von Misano und Donington. Leider konnte ich aufgrund dieser Probleme heute keinen Long-Run fahren. Ich glaube, dass wir im Schnitt nur zwei oder drei Zehntel zurückliegen, da werden wir morgen früh noch mal einen Hasen aus dem Hut zaubern."